Werkstatt

Wir erarbeiten Möglichkeiten

Sie haben Interesse an einer Beschäftigung in unseren HPZ-Werkstätten?

Wir beraten Sie gerne bei einem gemeinsamen Termin und klären die Aufnahmevoraussetzungen. Wir unterstützen Sie auch beim Ausfüllen Ihrer Anträge und stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung.

 

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Tobias Esser
Leitung Aufnahme und Kostenträger­angelegenheiten

Hochbend 21, 47918 Tönisvorst
Telefon: +49 2156 48011158
Mobil: +49 173 291 8856
E-Mail: t.esser@hpzkrefeld.de

Beratung & Aufnahme

Eingliederungskonzept in drei Bausteinen

Bereich Berufsbildung

Unser Umstellungskonzept gibt die Strukturen wieder, die wir den Teilnehmern des Berufsbildungsbereiches zu teil werden lassen.

Viele ganz individuelle Wege

Im 3-monatigen Eingangsverfahren stellen wir fest, ob die Werkstatt für den Teilnehmer die geeignete Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben ist. Es werden grundlegende Fähig- und Fertigkeiten ermittelt und ein Eingliederungsplan vorgeschlagen. Das Eingangsverfahren kann als Gruppen- oder als Einzelmaßnahme im Arbeitsbereich durchgeführt werden.

Neue Chancen erhalten

Die Berufsbildungsmaßnahme dauert höchstens zwei Jahre. Im ersten und eventuell zweiten Jahr werden die soziale Eingliederung, die Entwicklung der Arbeitshaltung und Arbeitsleistung gefördert sowie der Umgang mit Arbeitsmitteln, Werkstoffen und Werkzeugen vermittelt. Im Anschluss an die 24-monatige Berufsbildungsmaßnahme kann eine (Wieder-) Eingliederung angestrebt werden:

  • in den allgemeinen Arbeitsmarkt
  • in eine weiterführende Maßnahme oder
  • in den Arbeitsbereich einer unserer Werkstätten

Bereich Arbeit

Wir arbeiten für mehr Arbeit

So bunt wie der Strauß an individuellen Fähigkeiten und Neigungen unserer Mitarbeitenden ist, so vielfältig sind die Tätigkeiten in den Arbeitsbereichen. Arbeit bedeutet bei uns auch immer Bildung und Weiterentwicklung der beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten.

Uns ist wichtig, dass wir anschlussfähig bleiben – an unsere Industriekunden und an den Arbeitsmarkt. Daher legen wir Wert darauf, unser Berufsspektrum stets auf der Höhe der Zeit zu halten, anzupassen und zu erweitern.

Vielfältige Berufsfelder

Unsere Arbeitsbereiche verteilen sich auf verschiedene Arbeitsgruppen, die inhaltlich und hinsichtlich der Leistungsanforderungen die unterschiedlichsten Aufgaben bieten. In der Schreinerei fliegen die Späne, nebenan wird verpackt und geprüft. Langeweile gibt es bei uns nicht:

 

 

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ASB & ASI

Individuell und vielfältig wie das Leben – alle finden im HPZ ihren Platz

Wir setzen uns dafür ein, dass Inklusion gelebt wird. Auch in den Werkstattbereichen, in denen Menschen mit hohem Assistenzbedarf gefördert werden, ermutigen wir Menschen täglich, ihr volles Potential zu entfalten, indem wir sie in den Mittelpunkt stellen, ihnen Verantwortung übertragen und sie befähigen, selbstbestimmte Entscheidungen zu treffen.

Arbeitsbereich für sonderpädagogische Betreuung (ASB)

In unserem Arbeitsbereich für Sonderpädagogische Betreuung werden Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen gefördert, betreut und gepflegt. In einer Atmosphäre der Wertschätzung und Akzeptanz erfahren sie Teilhabe am Arbeitsleben in einer lebendigen Gemeinschaft. Dabei wird das Selbstvertrauen gestärkt und die Lebensqualität gesteigert. Unsere Fachkräfte aus den Pflege- und Erziehungsberufen sorgen in den ASB-Abteilungen für ein abwechslungsreiches und individuelles Rehabilitationsprogramm. Dabei werden auch Aktivitäten des täglichen Lebens unterstützt, begleitet und organisiert. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern, Angehörigen, Betreuern und Fachkräften aus den Wohneinrichtungen ist uns dabei besonders wichtig.

Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist ein hoher Personalschlüssel notwendig.

Arbeitsbereich für soziale Integration (ASI)

Das Ziel unseres Arbeitsbereichs für soziale Integration ist die soziale Eingliederung und die Persönlichkeitsförderung von Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen oder auch Autismus-Spektrum-Störungen. Alle Betreuungs-, Beschäftigungs- und Förderangebote sind sehr individuell auf diese Zielgruppe ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Arbeit unserer erfahrenen und spezialisierten Fachkräfte steht die intensive fachliche Begleitung jedes Einzelnen. Die Kooperation mit Angehörigen, Betreuern und Fachkräften aus Wohneinrichtungen ist wesentlicher Bestandteil eines ganzheitlichen pädagogischen Ansatzes. 

Auch im Arbeitsbereich für soziale Integration ist der Personalschlüssel deutlich höher als in den anderen Werkstattbereichen.

Fachbereich Heilpädagogik

Heilpädagogisches Handeln – ein Auftrag, eine Haltung

Unser Auftrag … 

… ist die Begleitung der Menschen, die in ihrer Arbeits- und Beziehungsfähigkeit beeinträchtigt sind und Unterstützung dabei benötigen, eine Beziehung zu der Arbeit, zu sich selbst und/oder zu den Mitmenschen herzustellen.

Wir versuchen, die Bedürfnisse des Menschen auf Basis einer Diagnostik und in Einzelangeboten zu erkennen, zu deuten und positiv zu beeinflussen. So kann Teilhabe und Chancengerechtigkeit im Arbeitsleben und in der Gesellschaft gelingen. 

  • Wir entwickeln ein Verständnis für die Bedürfnisse und für das Verhalten des Menschen.
  • Wir gestalten eine dialogische Kommunikation und Interaktion mit dem Menschen, sowie mit allen beteiligten Personen.
  • Wir entwickeln heilpädagogische Angebote, in dessen Rahmen der Mensch selbst aktiv und selbstverantwortlich handeln kann.
  • Wir unterstützen bei der Gestaltung eines entwicklungsfördernden Umfeldes.

Begleitende Dienste & Maẞnahmen

Unser ganzheitlicher Ansatz beschränkt sich nicht nur auf die fachliche und arbeitstechnische Betreuung der Mitarbeiter:innen in den HPZ-Werkstätten. Dabei unterstützt uns der begleitende Dienst bestehend aus sozialpädagogischen Fachkräften.

Förderangebote aus dem Bereich Sport- und Bewegungspädagogik

Die Fördermaßnahmen aus dem Bereich Sport- und Bewegungspädagogik umfassen ein breitgefächertes Angebot. Sie ergänzen die Leistungen zur Rehabilitation und zur Persönlichkeitsentwicklung und –förderung eines jeden Mitarbeiters. Sie sind nicht nur an deren physische und psychische Voraussetzungen und Bedürfnisse angepasst, sondern auch abgestimmt auf ihr soziales Gefüge.

Beispiele:

  • Gesundheitsorientiertes Training
  • Ballsportarten
  • Sportarten im Wasser
  • Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining
  • Bewegung in der Halle
  • Entspannung (SBT = Stress-Bewältigungs-Training)

Förderung auf den ersten Arbeitsmarkt

Unsere Abteilung injob vermittelt und begleitet Menschen mit Behinderungen auf betriebsintegrierte Arbeitsplätze in Industrie, Handwerk, Dienstleistungsunternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Dadurch werden Beschäftigungsmöglichkeiten im geschützten Rahmen ermöglicht, die sich an persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnissen orientieren.

Es muss auch nicht direkt ein betriebsintegrierter Arbeitsplatz sein. Auch ein Praktikum bietet in einem ersten Schritt Orientierung und Förderung für eine Beschäftigung auf den ersten Arbeitsmarkt.
Das Team aus dem Bereich injob berät Sie gerne und unterstützt bei einer individuellen Arbeitsplatzgestaltung.

 

Wir freuen uns auf Sie: